Noch ein Blog? Gedanken am Wegesrand

März 15, 2025 - Lesezeit: 3 Minuten

Der Grund

Ich hab ja schon einige Blogs, die ich bespiele und das nicht immer so regelmäßig wie ich mir das wünschen würde. Ich merkte aber das manchen Themen die mich beschäftigen nicht unbedingt auf diese Blogs thematisch passen. Was machen? alles auf einem Sozialen Netzwerk posten? Das fühlte sich so nach kurzlebig an, was ist wenn ich ein Thema entwickeln möchte? Was wenn sich meine Meinung erst bildet oder ändert? Also ein neuer Blog musste her. Das Blogs nicht tot sind zeigt sich immer wieder und ich denke sie werden auch jetzt nochmal zu Zeiten der KI an Fahrt aufnehmen. Denn KIs trainieren mit den freien Daten im Netz. Möchte man also sein Wissen in KIs einspielen sind Blogs hier eine gut Wahl und nachdem ich ab und zu keine so dummen Gedanken habe, würde ich mich freuen wenn ein paar meiner Gedanken zum Training von KIs verwendet werden😄. Bis Bilder werden sich hier aber keine KI-generierten Inhalte befinden. Es kann höchsten sein, das eine KI mal meine Texte in ein schönes Deutsch bringt. Manchmal tendiere ich eine lateinische Satzstellung verwenden, also wundert euch nicht, etwas mal holprig klingt. Ich verspreche aber hier, auch aus Transparenz gründen den Einsatz von KI zu kennzeichnen.

Inspiriert hat mich übrigens Dr. Michael Blume mit seinem Blog Natur des Glaubens, den ich finde er nutzt perfekt die Möglichkeiten des Bloggens und hat sich eine gute Community aufgebaut und interagiert auch mit dieser vorbildlich (auch mit den Trollen). Fachlich also zur Thematik von Bloggen ist dieser Blog einer der Besten den ich kenne. Schaut ihn euch auf jeden Fall mal an.

Der Titel

Wer sich über den Titel wundert, dem will ich den natürlich auch gerne erklären. Es ist eine Anspielung auf das Buch: Picknick am Wegesrand von Arkadi und Baris Strugazki. Ein Science-Fiction Roman der die Grundlage für den Film Stalker bot und dieser wiederum der Spielreihe S.T.A.L.K.E.R. wo die Bedeutung von Stalker als Schatzsucher sich etwas geändert hat als Akronym für Scavengers, Trespassers, Adventurers, Loners, Killers, Explorers and Robbers.

Da ich ein großer Fan der Spielreihe bin (aber auch von dem Buch und dem Film), nicht weil es ein Shooter ist sondern weil es in dem Spiel eine besondere Atmosphäre erzeugt und transportiert wird, habe ich mich für diesen Titel entschieden. Worum geht es darin? Kurz gesagt geht es in allen drei Adaptionen also dem Buch, dem Film und der Spielserie direkt oder indirekt, um die Suche nach Wahrheit und die Wünsche eines selber in einer Zone, die gefährlich aber auch voller Wunder ist. Die Suche nach dem Wunscherfüller (wish granter) in Form von Artefakten mit Wunderkräften oder Technik. Der Weg dahin ist mit Reflexion und der Suche nach der Wahrheit und dem Inneren Selbst gepflastert und vielen Gefahren die einen drohen nicht nur von der Zone sondern auch von anderen Menschen aber auch sich selbst. Ich denke wir alle jagen unseren Wünschen hinterher, die einen als Scavengers sprich sie sammeln auf was andere zurückgelassen haben, andere überschreiten Grenzen um ihren Wünschen näher zu kommen, wieder andere gehen auf Abenteuer, manchen sind Einzelgänger, manchen gehen über Leichen und Manche Forschen und andere rauben. Ich denke das Akronym beschreibt sehr gut, welche Wege, das intelligente Tier für seine Wünsche einschlagen kann. 

Und zu was zähle ich mich? Nun ich würde ja gern behaupten ich bin ein Explorer, was vermutlich stimmt aber wie immer im Leben gibt es keine einfachen Antworten auf komplexe Fragen. Ich denken man ist immer etwas von allen manchen Eigenarten ausgeprägter manchen nur mit Spuren in einem vorhanden. Wir sind denke ich alle Stalker. So lade ich euch Mit-Stalker dazu ein sich an mein Lagerfeuer am Wegesrand in der Zone zu setzen und meinen Geschichten zuzuhören und gerne auch mit mir zu diskutieren.